1838 – 1931
1838 übernahm Joseph Anton Ritter von Maffei den Lindauer’schen Hammer in München und entwickelte daraus die Lokomotiv- und Maschinenfabrik J. A. Maffei. Zuerst noch ein kleines Unternehmen, entstand bald eine Lokomotivfabrik mit Weltruf.
Georg von Krauss, der als Schlosser bei J. A. Maffei gearbeitet hatte, gründete 1866 ebenfalls eine Lokomotivfabrik in München: Die Krauss + Comp. KG. Beide Unternehmen entwickelten sich unabhängig voneinander zu Aktiengesellschaften. Infolge der Weltwirtschaftskrise wurde J. A. Maffei 1930 insolvent. 1931 übernahm die Krauss AG – deren Mehrheitseigentümer mittlerweile die Deutsche Bank war – die Maffei AG.
1882 gründeten Peter Wegmann und Richard Harkort in Kassel die Casseler Waggonfabriken von Wegmann, Harkort & Co. Die Umbenennung in Wegmann & Co. erfolgte 1886. August Bode und Conrad Köhler übernahmen das Unternehmen 1912.